20 neue Schulsanitäter an Wilhelm-Fredemann-Oberschule in Neuenkirchen
NOZ 05.11.20 VOM KIWANIS CLUB FINANZIERT - Die Ausbildung zum Schulsanitäter haben 20 Schüler der Wilhelm-Fredemann-Oberschule in Neuenkirchen absolviert.

Die Kosten dafür übernahm der Meller Kiwanis Club, der sich unter anderem für das Wohl von Kindern einsetzt.
Das gab der Kiwanis Club Melle in einer Pressemitteilung bekannt. Die Ausbildung zum Schulsanitäter qualifiziert demnach dazu, bei kleineren Unfällen in der Pause Hilfe zu leisten und die sanitätsdienstliche Betreuung bei Veranstaltungen zu übernehmen. Der Schulsanitätsdienst ergänzt und sichert damit die Erste-Hilfe-Versorgung.
"Nicht nur herumstehen, sondern helfen können"
Für die Ausbildung nahmen die Schüler freiwillig an einer AG unter der Leitung von Jennifer de Buhr teil. Damit die künftigen Schulsanitäter im Notfall angemessen eingreifen können, kooperierte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit der Arbeitsgemeinschaft. Kursleiter Volker Barz vom DRK vermittelte den Schülern nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Fertigkeiten. Dazu gehörte beispielsweise die Arbeit an Wiederbelebungspuppen.
Unter den Kursteilnehmern sind auch die 13-Jährigen Silas Klockenbrink und Ritasch Ali. Warum haben sie sich entschieden, Schulsanitäter zu werden? "Es macht mir Spaß, Leuten zu helfen", antwortet Silas. Ritasch möchte als Schulsanitäterin etwas Nützliches tun und in der Lage sein, im Ernstfall nicht nur herumzustehen, sondern helfen zu können.
"Große Verantwortung"
Schulleiterin Sandra Apeler betont, dass der Schulsanitätsdienst zwar in Absprache mit der Schulleitung eingesetzt werde, die hierfür ausgebildeten Schüler aber dennoch eine große Verantwortung hätten und ein gutes Beispiel für eine intakte Schulgemeinschaft seien. Apeler bedankt sich beim Kiwanis Club, vertreten durch die neue Präsidentin Christine Pietsch-Heine, für die finanzielle Unterstützung.
Ein Artikel von Mona Alker